3 MYTHEN ÜBER KAMPAGNEN MIT INFLUENCER/-INNEN

Was lange währt, kann falsch nicht sein

Influencer/-innen sind in der Markenkommunikation vieler Unternehmen nach wie vor nicht wegzudenken. Die Budgets dafür wachsen stetig und Ergebnisse lassen sich immer besser auswerten und vorhersagen. Fortlaufend entwickeln sich neue Möglichkeiten – sogar schneller als sich hartnäckige Mythen auflösen können. Nach einigen Jahren Erfahrung in der Umsetzung erfolgreicher Kampagnen mit Creator/-innen möchten wir daher mit einigen Vorurteilen aufräumen.

Mythos 1: Kampagnen mit Influencer/-innen sind teuer
Es lässt sich nicht leugnen - eine Zusammenarbeit mit Influencer/-innen ist nicht immer kostengünstig. Dafür ist eine präzise Zielgruppendefinition mit geringem Streuverlust ein grosser Vorteil gegenüber anderen Werbemassnahmen. Oft wird auch vergessen, dass diese Art von Produktionskosten viel geringer ist als manch andere klassische Werbemassnahme. Einige davon können sogar ganz wegfallen, wenn man Kampagnen kreiert, die sich in bestehende Formate von Influencer/-innen integrieren lassen. Denn so werden jene schnell zu langfristigen Markenbotschafter/-innen und liefern regelmässig wertvollen Content für das Unternehmen. Klein, aber oho: übrigens weisen Micro-Influencer/-innen bei gewissen Kampagnen eine viel bessere Engagement-Rate auf, da sie meist eine Nische bedienen. Viele von ihnen sind auch bereit, Produkte ohne finanzielle Entschädigung zu bewerben. Auch für unsere langjährige Kundin Columbia Sportswear haben wir so bereits viele erfolgreiche Kampagnen umsetzen können.

Bild von @_fabiozingg

Mythos 2: Influencer/-innen sind unglaubwürdig
Wir alle kennen Creator/-innen, die ihren Feed mit gestellten Produktbildern überhäufen. Viele Influencer/-innen sind aber äusserst erfahren, talentiert und stilsicher, wenn es um Gestaltung von Bildern, Videos und Texten geht. Wir konzentrieren uns daher auf Matches, die kreative und konsistente Inhalte liefern und so die Authentizität der vermittelten Botschaften sicherstellen. Wir erarbeiten ein kreatives Storytelling, welches von den Content Creator/-innen auf ihre eigene Art und Weise umgesetzt wird, am Ende aber trotzdem passt und ehrlich wirkt. Auch bei der Promotion des neuen Getränks unserer Kundin Diwisa AG konnten die Meinungsführenden eine gewisse Freiheit in der Umsetzung geniessen. Die Ergebnisse waren so erfrischend wie das Getränk selbst.

Mythos 3: Kampagnen mit Influencer/-innen sind schlecht messbar
Bei Kampagnen mit Influencer/-innen werden auch wir als Kommunikations-Afficionados zu Zahlenfreaks! Ob Reichweite, Interaktionen, Traffic oder gar Conversions – die Welt der KPI kennen wir so gut wie unsere Westentasche. Bevor wir eine Kampagne starten, definieren wir gemeinsam mit dem Brand, welche Ziele wir erreichen möchten. So können wir geeignete Massnahmen ableiten und allenfalls Anpassungen bei zukünftigen Kampagnen vornehmen. Dank genauen Insights lässt sich der Erfolg von Veröffentlichungen verlässlich messen und vergleichen.

Aber: Bei der Auswertung von Kampagnen zählen für uns nicht nur KPIs. Wir bewerten den Content an sich und bringen in Erfahrung, ob der Brand ihn anderweitig gebrauchen kann. Ganz wichtig: Wir kennen viele Influencer/-innen persönlich. Eine freundschaftliche Zusammenarbeit ergibt nämlich aus unserer Erfahrung auch bessere Ergebnisse.

Bild von @klolau

Am 22. November 2022